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Wir sind auf der Suche nach partizipativem 
und genossenschaftlichem Lebensraum für Tamil:innen, Freund:innen, Familien und gelebte Nachbarschaften.

In Form eine Landparzelle oder einer bestehenden Liegenschaft in der Region Bern. 

Genossenschaftliches Wohnen in Form von gesellschaftlichem und gemeinwohlorientiertem Miteinander

Rund 10'000 Tamil:innen der ersten Generation in der Schweiz werden in den nächsten Jahren das Pensionsalter erreichen. Eine Rückkehr nach Sri Lanka ist heute für die meisten keine Option mehr. Nachhaltig haben sie sich und auch die zweite Generation – ihre Kinder – in der Schweiz integriert und im Raum Bern ihre neue Heimat gefunden. Was sich diese Menschen wünschen, ist nebst einer Zukunft in der Region Bern auch ein preisgünstiges und damit auch fürs Rentenalter gesichertes Zuhause. Sie wünschen sich die Nähe ihrer Kinder, Enkelkinder und Freunde, Raum für die Pflege des immateriellen Kulturerbes, aber auch Gemeinschafts- und Begegnungsräume für eine gelebte Nachbarschaft innerhalb der Siedlung und des Quartiers. Als kollektive Eigentumsform bietet sich für dieses Vorhaben eine gemeinnützige Genossenschaft an.

 

Als Genossenschafter:in haben sie die Möglichkeit, der Genossenschaft Eigenkapital zur Verfügung zu stellen und kommen damit in den Genuss von günstigen Mietkonditionen und  zur Verzinsung des eingelegten Kapitals. Die Selbstverwaltung der Genossenschaft gibt Ihnen ein grosses Mitbestimmungsrecht, zugleich werden Sie solidarisch von den Aufgaben der Immobilienverwaltung und Instandhaltung entlastet. Angelehnt an das Genossenschaftsojekt Huebergass in Bern möchten wir von der Projektgruppe Tamilkudil diese Projektvision umsetzen und suchen für diesen Zweck geeignete Landparzellen oder eine bestehende Liegenschaft, welche unsere Vision Realität werden lässt.

Projekt
Vision

Unsere Vision

Eine Wohnbaugenossenschaft mit Fokus auf Menschen 60+ und auf ein gemeinschaftliches Zusammenleben und partizipatives Mitwirken.

Herzlichen Dank an unsere Projektuntertützer:innen.

Giorgio Albisetti, Gerda Hauck, Albert Rieger, Halter AG

Entstehen soll ein Mehrgenerationenhaus mit Fokus auf Menschen 60+ 

Ein grosser Teil der zukünftigen Bewohner:innen nähert sich dem Rentenalter, nichtsdestotrotz soll der Genossenschaftsbau auch Raum fürs Mehrgenerationenwohnen bieten. Ziel ist es, in der Genossenschaft altersgerechten und der Spekulation entzogenen Wohnraum für Menschen 60+ sowie auch für Jüngere im Rahmen eines Generationenwohnens zu schaffen und  gleichzeitig eine wirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltige Überbauung zu realisieren.

 

Wir, die Projektgruppe Tamilkudil, streben für die Genossenschaft ein 3/3-Konzept an: Zwei Drittel der Wohnungen werden an die Zielgruppe 60+ vergeben, ein Drittel der Wohnungen wird fürs mehrgenerationendurchmischte Wohnen angeboten. Der Anteil auch an jüngeren Bewohner:innen soll das Leben innerhalb der Siedlung durch die Möglichkeit gegenseitiger Hilfe und Unterstützung bereichern. Andererseits erlaubt der Generationenmix eine bessere Anbindung und Integration im gesamten Quartierleben.

 

Nebst bedarfsgerechten Wohnungen soll auch genügend Raum für die Gemeinschaft geschaffen werden, wie beispielsweise in Form von Gemeinschaftsräumen, Begegnungsflächen im Innen- und Aussenraum oder Räumen fürs Mikrogewerbe im Erdgeschoss. Inspiriert von der Wohnbaugenossenschaft Huebergass in Bern möchten wir ein weiteres Wahrzeichen zum Thema genossenschaftliches Zusammenleben setzen.

Stimmen

Stimmen zum Projekt

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Für uns bedeutet Heimat ein Gefühl der Zugehörigkeit, ein Zuhause, wo sich das Herz wohlfühlt. An diesem Ort fühlen wir uns sicher, möchten immer wieder dorthin zurückkehren und können dort bleiben und leben. Eine solche Heimat wünschen wir uns mit unserem Projekt für tamilisch sprechende ältere Menschen hier in der Schweiz.

 

Mahesan Manogaran

Kulturvermittler, IT-Fachmann 

Wichtige Projektanforderungen für die optimale Umsetzung unserer Vision

Rund 50 in und rund um Bern lebende Tamil:innen haben sich zur Projektgruppe «Tamilkudil» zusammengeschlossen. Gemeinsam entwickeln wir – mit Unterstützung von Regula Mader, Moderatorin – eine erstrebenswerte Perspektive für unsere Wohnzukunft im Heimatkanton. Ziel ist es, geeigneten Boden oder ein leer stehendes Gebäude für einen genossenschaftlichen Bau zu finden.

 

Projektanforderungen

Die Parzelle beziehungsweise das mögliche bestehende Gebäude sollten den folgenden Anforderungen genügen:

  • Gut erschlossene Lage, im besten Fall  bis rund 20 Pendlerminuten um das Haus der Religionen in Bern

  • Platz für ca. 4500 m² oder mehr 

  • Gebäudefläche oberirdisch Gute Nahversorgung wie Lebensmittelläden, Arztpraxen, Post, Kita, etc.

 

Zeitplan

Q1 2022

Anfrage an diverse Stiftungen, Gemeinden und Grundeigentümer:innen

Q1 2022

Rückmeldungen, Klärung der Anforderungen und des Flächenbedarfs (intern)

Q2 2022

Sichtung und Auswahl potenzieller Standorte, Gründung Genossenschaft

Q3 2022

Testplanungen auf den 2-3 potenzialreichsten Parzellen, Auswahl definitiver Standort

Q4 2022

Vertragliche Einigkeit, Landsicherung

2023

Qualitätssicherndes Verfahren, Konzeptarbeit, Städtebau und genossenschaftliches, gesellschaftliches Wohnen

2023

Bewilligungsverfahren (je nach Parzelle)

2023 -2025

Realisierung

2026

Bezug

Umsetzung
Kontakt
Kontakt

Vielen Dank für Ihre Kontaktaufnahme. Wir melden uns in Kürze bei Ihnen.

Projektkontakt

Regula-Mader.jpg

Regula Mader

M +41 79 543 83 35

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Raphael Burkhalter

T +41 31 310 98 37

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